Ein schlechtes Gefühl, Angegrabsche oder womöglich eine echte Gefahr: Es gibt einiges, was bei Frauen bei einem ersten Date ein Grummeln in der Magengegend hervorrufen kann. Abgesehen natürlich von Harmlosigkeiten, á la „Der Typ ist nichts für mich“. Dass der Datepartner nicht passt, dürfte tagtäglich -zig Millionen Mal vorkommen. Trotzdem können solche Dates interessant oder lustig sein. Im Idealfall hat man statt der großen Liebe eben „nur“ einen neuen Kumpel, einen verlässlichen Handwerker oder eine Begleitung für`s Joggen gefunden.
Kein Vergleich also mit einem Date, dass wirklich gefährlich werden kann. Da dies entweder weltweit häufig vorkommt oder aber Nutzerinnen von Tinder (es dürften mehr Frauen als Männer sein, die solche Situationen fürchten) damit rechnen, führt das Unternehmen nun einen Panik-Button ein.
Panik-Button von Tinder soll sichereres Gefühl vermitteln
Vorerst ist dieser zwar noch nicht in Deutschland verfügbar, sollte aber über kurz oder lang auch Tinder-Kunden hierzulande ein sichereres Gefühl geben. Interessant im Vorab zu lesen, was der Panik-Button alles kann, ist es allemal.
Dazu schreibt der Tagesspiegel in seiner Online-Ausgabe im Januar 2020 folgendes:
„(…)Tinder will seine Nutzerinnen und Nutzer besser schützen. Deshalb führt die Dating-App neue Funktionen wie einen Sicherheits-Assistenten ein. Er kennt den Aufenthaltsort und kann bei bedrohlichen Situationen oder in Notfällen alarmiert werden. Später im Jahr soll auch eine Verifikation des Profilbildes hinzukommen. Das Notfall-Feature nutzt Technologie der Sicherheits-App Noonlight, an der die Tinder-Mutter Match Group Anteile erworben hat. Der Assistent soll so funktionieren: Vor einem Treffen kann man in seiner Timeline angeben, wen man wo trifft. Im Profil taucht dann die Information auf, dass man durch Noonlight geschützt ist, was schon im Vorfeld abschreckend wirken soll. Kommt es beim Date zu einer bedrohlichen Situation oder tritt ein Notfall ein, können Nutzer einen Alarm-Button in der App betätigen. Rund um die Uhr verfügbare Noonlight-Mitarbeiter prüfen dann, was los ist, und können bei Bedarf Polizei, Rettungskräfte oder andere Ersthelfer alarmieren – und diesen auch gleich den Aufenthaltsort sowie die Timeline-Informationen zum Treffen mitteilen.(…)“
Der spezielle Button ist allerdings nicht die einzige Maßnahme, die Tinder in Sachen Sicherheit anbieten will.
Auch weitere Neuerungen bei Tinder geplant
So erfährt man in dem besagten Tagesspiegel-Beitrag außerdem noch folgendes:
„Auch Verifikation des Profilbildes geplant
Die Noonlight-Funktion soll vom 28. Januar an ausgerollt werden. Das gilt auch für die Verifikation des Profilbildes, mit der das Unternehmen künftig sicherstellen will, dass Nutzerinnen und Nutzer bei Treffen nicht von völlig anderen Menschen überrascht werden. Die Verifikation soll über einen Live-Abgleich zwischen Selfie-Kamera-Bild des Smartphones und Profilbild funktionieren.“
Das ist eine wirklich sinnvolle Maßnahme! Denn: Wie oft ärgern sich Singlefrauen bei einem ersten Date darüber, dass das Gegenüber so gar keine Ähnlichkeit mit dem Foto in der Singlebörse hat! Insofern darf man (FRAU) gespannt sein, wie Tinder seinen Nutzerin mehr Komfort anbietet.
Nur ist eben – wie bereits eingangs erwähnt – noch ein wenig Geduld gefragt, bis die Features bei der deutschen Tinder-App verfügbar sind.
Bislang war`s ja eigentlich so, dass sich solche Neuerungen rasch weltweit durchsetzen. Man darf gespannt sein! Und zukünftig dann auch relaxter daten!
Bildnachweis (Symbolbild): stock.adobe.com / mortortion
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