Wenn Beziehungen sich schon nach kurzer Zeit wieder auflösen, sind oft heimliche Internetkontakte schuld – ein Klick auf www.wen-datet-er-noch.de macht Sinn

Eben noch verliebt auf Wolke sieben und kurze Zeit später schon zu Tode betrübt.

Wer sich heutzutage via Internet kennenlernt, muss häufig damit rechnen, bald schon wieder neu nach einem Partner suchen zu müssen.

Gerade erlebe ich das im persönlichen Umfeld. Eine gute Freundin, die sich unsterblich verliebt hatte und von ihrem „Objekt der Begierde“ auch nach allen Regeln der Kunst verwöhnt wurde (so dass sie sich sogar schon heiraten sah, was sicher übertrieben war…), war nach nicht mal acht Wochen schon wieder Single.

Warum? Das fragt sie sich bis heute.

Denn eine klare Antwort blieb der Exfreund schuldig.

Immerhin – und das ist nicht selbstverständlich im heutigen Datingzirkus – setzte er sie von seinen „Schlussmach-Plänen“ persönlich in Kenntnis, teilte es ihr mit, als sie bei ihm war. Nur eben den Grund – den kennt meine Freundin bis heute nicht.

Allerdings ahnt sie etwas, hatte einige Zeit schon ein komisches Bauchgefühl, war misstrauisch. Denn ihr damals „Noch-Freund“, den sie übrigens auf einer bekannten Singleplattform kennen gelernt hatte, war auch noch nach ihrem Kennenlernen, als beide schon längst eine Beziehung hatten, auf der Singleseite aktiv.

Und nicht nur das:

auch in sozialen Netzwerken konnte Sie permanent mitverfolgen, was für heiße Flirts er virtuell mit anderen Frauen begann.

Sie sprach ihn darauf an, woraufhin er entgegnete, dass er halt ein kommunikativer Typ sei und eben viele, viele Leute kenne und gern auch neu kennenlernte. Die Beziehung an sich litt nicht darunter, meiner Freundin gegenüber verhielt er sich immer liebevoll und aufmerksam.

Das heißt aber natürlich nicht, dass nicht meine Freundin darunter gelitten hat.

Ihr ging es total gegen den Strich, dass ihr Freund ungeniert sowohl in der Singlebörse als auch in den sozialen Netzwerken höchst aktiv mit anderen Frauen in Verbindung war.

Einem älteren Bericht der WELT zufolge spielt die heimliche Partnersuche im Internet bereits bei schon jeder vierten Ehescheidung im deutschsprachigen Raum eine Rolle.

Dabei flirten natürlich nicht nur Verheiratete gern über das Internet fremd.

Auch unverheiratete Leute und vor allem Menschen, die in Singleportalen nach dem richtigen Partner suchen, nutzen das Web auch dann noch zum Kennenlernen anderer Frauen (um beim Beispiel meiner Freundin und bei den hintergangenen Frauenzu bleiben), wenn sie bereits eine Beziehung eingegangen sind.

So wie meiner Freundin geht es Millionen weiblichen Zeitgenossinnen auf der ganzen Welt. Seit das reale Leben um die vielfältige, anonyme Onlinewelt erweitert wurde, müssen heutzutage eine Menge Frauen fürchten, dass ihr Partner früher oder später online Kontakte zu anderen Frauen sucht.

Natürlich erliegt nicht jeder Mann der Versuchung, auch treue Männer gibt es in großer Zahl, aber eben nicht jede hat ein solches Exemplar an ihrer Seite.

Für meine Freundin steht im Rückblick felsenfest:

Liebster hat sich hinter ihrem Rücken garantiert mit anderen Frauen verabredet. Das schier unendliche „Angebot“ an Kontakten zu anderen Frauen, vor allem in den Singlebörsen, hat ihn gereizt und vielleicht hat er durch weitere Dates eben die „Eine“ getroffen, die ihm (vermeintlich) noch attraktiver erscheint.

So was passiert ??zig Male täglich. &üuml;berall dort, wo Paare sich via Internet finden. Einige haben Glück und passen so perfekt zusammen, dass eine feste Beziehung, oft mit späterer Heirat, gemeinsamen Kindern und – vor allem! – Treue, daraus wird.

Bei ganz vielen aber ist dieses Gefühl – den nunmehr wirklich richtigen Partner gefunden zu haben – einseitig.

Der andere sieht das oft nicht ganz so, gibt es aber nicht zu und sucht heimlich weiter, meldet sich aus der Partnerbörse eben nicht ab.

Da das „weiter suchen“ heimlich geschieht, bemerkt der andere nicht, was vor sich geht und fällt, wenn dann nach nur wenigen Wochen der Schlussstrich gezogen wird, aus allen Wolken.

Dazu ein Zitat aus dem erwähnten WELT-Artikelvom 13.02.2011, der sich allerdings vordergründig auf Ehepartner bezieht:

„„Die Beispiele für Ehebruch per Internet sind Legion und lassen tief in die elektronische Ehekriegsführung blicken. Ein entlarvter Ehemann habe immer so getan, als müsse er noch arbeiten und sich an den PC verzogen – und dabei wild online geflirtet. „Und während sie das Baby stillte, schrieb er haufenweise Liebesmails an andere Frauen“, so Anwältin Schönborn.““

Eine ganz fiese Nummer, die Betroffenen meist wahnsinnigen Liebeskummer beschert. Außerdem kann man davon ausgehen, dass das Fremdflirten im Internet nicht nachlässt, sondern eher zunimmt. Weil permanent neue Singlebörsen und Kontaktseiten online gehen….

Viele Frauen, die derlei Herzschmerz schon mitgemacht haben, manche mehr als einmal, und nach wie vor auf die Partnersuche per Internet setzen, entscheiden sich deshalb dafür, den betreffenden Mann einem Treuetest zu unterziehen.

Man kann auch Lügentest oder Liebestest dazu sagen, denn in einer frischen Kennenlernphase, die noch nicht in eine Beziehung gemündet ist, absolute Treue vom anderen einzufordern, ist etwas heikel.

Aber zu checken, ob ein Mann, den FRAU im Internet kennengelernt hat und der ernsthafte Beziehungsabsichten vorgibt, sich nicht doch noch mit anderen Frauen heimlich trifft, dafür entscheiden sich täglich mehr Frauen.

Das Webportal www.wen-datet-er-noch.de ist als einzige Plattform ihrer Art hierfür eine sinnvolle Anlaufstelle.

Weil Gewissheit ganz einfach dazugehört!

Herzlichst,

Linda-Tabea Vehlen, auf Facebook unter http://www.facebook.com/lindatabea.vehlen?ref=tn_tnmn

Bildnachweis: Fotolia, botones © Patxi #1023070

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