Woman reading her mobile phone, white screen.Dieser Coup dürfte seine Wirkung nicht verfehlt haben! Da kommt der untreue Ehemann von einer Geschäftsreise, die auch (oder vor allem) den Zweck hatte, sich mit einer anderen Frau zu vergnügen, heim und erkennt: das eheliche Haus ist verkauft! Einfach so.

Verkauft von der „Noch“-Ehefrau, die dem Fremdgänger auf die Schliche gekommen ist.

Wie so oft in unseren digitalen Zeiten war es nicht ihr „hinter her schnüffeln“, das die Untreue entlarvte. Und sie hat auch keine Freundin auf den Partner angesetzt, nein – das Smartphone war es, das den fremdgehenden Gatten überführte. Dieses lag nämlich – von ihm vergessen – noch auf dem heimischen Tisch, als sein Besitzer sich schon längst im Flieger auf Geschäftsreise befand und vermeldete unschuldig eine SMS.

Die las die daheim gebliebene Ehefrau und stellte fest, dass diese Nachricht eine erotische Botschaft an ihren Ehemann und somit der Beweis eines Seitensprungs gegeben war.

…der sonst vielleicht niemals aufgeflogen wäre!

Die Gehörnte fackelte nicht lange und verkaufte rucki-zucki das gemeinsame Haus und war einfach fort, als der Seitenspringer nach Wochen wieder im Heimatland auftauchte.

Nichtsahnend nahm er Kurs auf das ehemals gemeinsame Heim und musste nicht nur feststellen, dass es ihm nicht mehr gehörte, sondern auch, dass da jetzt irgendwelche Hippies drin wohnen und seine Frau obendrein weg war. Pech gehabt. Aber wie!

Freilich reagieren nicht alle betrogenen Frauen so eiskalt wie diese Dame in Großbritannien, deren Seitensprung-Geschichte Schlagzeilen machte.

Dass aber mit dem Fortschreiten der modernen Kommunikation Geräte wie Handy & Co. auch verräterische Funktionen übernehmen, zeigt dieser Fall einmal mehr.

Wenn man(n) einer Affäre, einem Seitensprung oder gar einem Doppelleben frönt, dann muss man(n) verdammt vorsichtig sein, wenn man mit der heimlichen Frau (oder gar mehreren Frauen parallel)heimlich kommuniziert.

Wie im geschilderten Fall reicht schon das vergessene Handy auf dem Tisch und der neugierige Blick der Partnerin, dass eine bislang geheim gehaltene Untreue binnen Sekunden entlarvt wird. Will heißen: untreue Menschen – untreue Männer – müssen aufpassen wie ein Luchs, dass ihr heimliches Treiben mit anderen Frauen nicht offenbar wird.

Die Konsequenz daraus kommt sicherlich vielen Frauen bekannt vor.

Nahezu täglich bekommen wir, vom Lügner- und Fremdgeher-Aufdeckportal www.wen-datet-er-noch.de, Nachrichten von Frauen, die über ihre Erfahrungen mit einem untreuen Mann, einem Online-Casanova, Paralleldater oder notorischem Fremdgeher berichten.

Der Klassiker ist noch immer, dass er – auffällig unauffällig – versucht, sein Handy stets mit sich zu führen und es nicht aus den Augen lässt.

Egal, ob beim Gang auf die Toilette oder abends direkt neben seinem Kissen – wird das Handy sooo nah mitgeführt, darf FRAU ruhig misstrauisch sein. Wenn er nicht gerade einen megawichtigen beruflichen oder privaten Anruf erwartet. Was ja vorkommen kann, aber eher selten der Grund für die Nähe zum Handy ist.

Die Erfahrungen vieler Frauen besagen nur allzu oft anderes. Stellte sich bei mancher Zeitgenossin schon ein ungutes Bauchgefühl wegen seiner Nähe zum Handy ein, so wurde tatsächlich ein nicht unerheblicher Teil der Frauen in ihrem unguten Bauchgefühl bestätigt und es gab heimlich eine andere Frau.

Nur in Ausnahmefällen wartete man(n) auf einen Anruf aus dem beruflichen Umfeld oder aus der Klinik, wo die kranke Oma liegt. Ein bisschen ist das so wie mit dem Klassiker „er meldet sich nicht“. Übertünchen viele Frauen ihre Hoffnungen in so einer Situation noch in der Annahme, dass ihm was passiert sei und er mit einem Ganzkörpergibs – inklusive Fingern – in der Klinik liegt, spricht die Realität meist eine andere Sprache. Denn „er meldet sich nicht“ steht nun mal für „er steht nicht auf Dich“. Man kann das drehen und wenden, wie man möchte.

Insofern sollte Blauäugigkeit hinten anstehen, wenn FRAU bemerkt, dass der neu kennengelernte Mann oder langjährige Partner mit dem Handy wie verwachsen zu sein scheint.

Viele Frauen – ganz klar – sehen sich selbst als Herrin der Lage und passen einen seltenen Moment ab, in dem das Telefon frei von seinen Argusaugen, mal kurz unbeobachtet, rum liegt. Irgendwo.

Und schauen dann eben rein, in sein aller heiligstes Kommunikationsmittel. Ich habe ja schon mehrfach dazu geschrieben, wie ich dazu stehe. Ich finde es nicht gut.

Allerdings darf man auch die Tatsachen, die sich bieten, wenn man (FRAU) es doch macht, nicht unter den Teppich kehren. Und die lauten: sucht FRAU, findet sie in den allermeisten Fällen auch etwas.

Das ist so, das zeigt die Praxis, zeigen die Erfahrungen der Frauen, die sich mit Fremdgehern herum schlagen mussten oder noch müssen.

Insofern: jede, wie sie mag. Dass man „danach“ sicherlich mit Konsequenzen (in erster Linie für sich selbst) rechnen muss, ist klar. Aber manchmal sind diese ja besser als ein Leben an der Seite eines untreuen Partners.

Wie immer im Leben gilt: das muss jede für sich selbst entscheiden…!

Herzlichst, Lina-Tabea Vehlen , auf  Facebook unter https://www.facebook.com/lindatabea.vehlen

Bildnachweis: Fotolia, https://de.fotolia.com/id/82667363

Datei: #82667363 | Urheber: daviles

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